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Übungen 2016

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22.04.2016,

Atemschutz-Abschnittsübung 2016

Einsatzleiter: HBI Jean Haslinger

Am Freitag, den 22.04.2016 wurde die Atemschutz-Abschnittsübung 2016 des Abschnittes Admont in der STIA Holzindustrie GmbH durchgeführt.

 Übungsziel/Übungsablauf

Ziel dieser jährlichen Atemschutz-Abschnittsübung ist es, die Koordination und Zusammenarbeit des Atemschutzeinsatzes auf Abschnittsebene zu üben und weiter zu verbessern.

"Wie schnell aus einem Brandmeldealarm ein Feuerwehr-Großeinsatz werden kann, haben wir heuer schon alle miterlebt. Um für solche Ernstfälle gerüstet zu sein ist es wichtig, dass die Atemschutzgeräteträger des Abschnittes gemeinsam üben und so Erfahrungen für den Einsatzfall gewinnen können", so der ATS-Abschnittsbeauftragte OBM Michael Schlömicher.

Gegen 18:15 Uhr erfolgte der Übungsalarm für die BtF Stia Holzindustrie GmbH mit dem Einsatzbefehl "Rauchentwicklung im Heizhaus der STIA Holzindustrie GmbH".
Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter HBI Jean Haslinger erfolgte die sofortige Nachalarmierung der Wehren des Abschnittes Admont (Admont, Ardning, Frauenberg/Enns, Hall, Johnsbach, Weng) mit Atemschutz.

"Menschenrettung und Brandbekämpfung im Heizhaus", lauteten die anschließenden Einsatzaufträge an die Atemschutztrupps. Neben verwinkelten Industrieanlagen sowie hohen Temperaturen im Heizhaus, war es vor allem auch die eingeschränkte Sicht (Kunstnebel), welche besondere Herausforderungen an die Atemschutzgeräteträger stellte.
Parallel dazu erfolgte die Installation eines Atemschutzsammelplatzes (ASSPL) als taktisches Führungsinstrument für einen koordinierten Atemschutzeinsatz mit mehreren parallel eingesetzten Trupps. Hier wurden neben dem Fülldienst am Bereichsatemschutzstützpunkt in Liezen auch die Registrierung und Dokumentation (Rettungs-, Reservetrupps  etc.) organisiert. Die Einsatzüberwachung der eingesetzten Atemschutztrupps wurde durch die einzelnen Gruppenkommandanten sichergestellt.

Schlussbesprechung

Nachdem alle Feuerwehren ihre zugeteilten Übungsaufgaben erfolgreich abgearbeitet hatten, trafen sich die KameradenInnen im Rüsthaus Admont zu einer kurzen Nachbesprechung.

In dieser Schlussbesprechung wurde von allen Beteiligten die Wichtigkeit des Atemschutzes im Feuerwehrwesen hervorgehoben, aber auch die Notwendigkeit einer strukturierten und koordinierten Einsatzführung im Atemschutzeinsatz angesprochen.

"Atemschutz ist heutzutage eine unerlässliche persönliche Schutzausrüstung bei einer Vielzahl von Feuerwehreinsätzen. Die Sicherheit der eingesetzten Atemschutzgeräteträger, aber auch die Sicherstellung eines koordinierten und zielgerichteten Einsatz ist dabei das A und O für jede Einsatzleitung", so ABI Peter Mayer im Rahmen der Schlussbesprechung.

Bevor die Mannschaften wieder ihre Heimreise antraten, durfte die Übung bei Speis und Trank einen gemütlichen Ausklang nehmen.


Bildergalerie:

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