Übungen 2015

In den letzten Wochen wurde intensiv an verschiedensten Punkten für den Tunneleinsatz geübt. Neben der Einfahrt in den Tunnel unter Null-Sicht (Bericht), wurde das Thema "Schlauchmanagement und Tunnellöschtechnik" intensiv behandelt. Der nächste Schritt im gesamtheitlichen Ausbildungskonzept ist eine Kombination aller Ausbildungseinheiten. Hierfür konnten die Atemschutzgeräteträger der FF-Ardning und FF-Frauenberg/Enns im A9-Bosrucktunnel möglichst realitätsnah eine Übung durchführen. Insgesamt 11 Atemschutzgeräteträger, davon 3 Mann mit Sauerstoffkreislaufgeräten, übten dabei die Einfahrt unter Null-Sicht mittels KRFS-Tunnel. Am fiktiven Brandherd angekommen musste von den eingesetzten Atemschutztrupps ein Löschangriff durchgeführt werden. "Schlauchmanagement und Tunnellöschtechnik" konnten somit unter realitätsnahen Bedingungen (eingeschränkte Beweglichkeit und eingeschränktes Sichtfeld) beübt werden. "Ein aufbauendes Ausbildungskonzept und die ständige Miteinbeziehung der gesamten Mannschaft sollen den Ausbildungs- und Einsatzerfolg sicherstellen", so ABI Peter Mayer im Rahmen dieser Tunnelübung.

Seit mehr als einem halben Jahr beschäftigt sich nun die FF-Ardning intensiv mit Themen rund um Einsätze in unterirdischen Verkehrsanlagen. Einige spezielle Ausbildungseinheiten wurden bereits von der gesamten Mannschaft absolviert. Die daraus gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen fliesen nun in die Arbeitsgruppe Tunnel zurück. Diese wird sich in den nächsten Wochen wieder mit den Schwerpunkten Technik/Ausrüstung, Taktik und Ausbildung auseinandersetzen und dabei die zuletzt gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen entsprechend berücksichtigen und einbinden.

Schlussbesprechung

Nachdem die vollständige Einsatzbereitschaft sämtlicher Gerätschaften wieder hergestellt wurde, fand im Rüsthaus der FF-Ardning eine kurze Schlussbesprechung statt, bevor diese Tunnelübung ihren gemütlichen Ausklang fand.